Das Paul-Gerhard-Institut (PEI) fordert dazu auf, Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen zu melden, um Impfrisiken möglichst frühzeitig zu erkennen. Doch wird diese Forderung korrekt umgesetzt? Zumindest bei der Meldung der Todesfälle, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, ist dies fraglich.
So fordert der Chef-Pathologe der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, mehr Obduktionen von Menschen, die nach der Impfung verstorben sind [1]. Er vermutet in diesem Zusammenhang eine hohe Dunkelziffer und belegt dies mit der Tatsache, das bei 30 bis 40 Prozent der in seinem Institut obduzierten Personen, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Schutz-Impfung verstorben sind, die Impfung die Todesursache war.
Bereits im März 2021(!) hatte der Bundesverband der Pathologen eine ähnliche Forderung aufgestellt. Doch die Politik, speziell das zuständige Bundesgesundheitsministerium, haben darauf nicht reagiert.
Würde man nicht durch einen solchen Schritt die Bedenken vieler Impfskeptiker ausräumen, wenn durch die Obduktionen nachgewiesen würde, dass es nur extrem wenige Todesfälle nach einer Impfung gibt?
Bemerkenswert ist auch, dass die Kritiker an den Äußerungen des Pathologen Schirmacher lediglich die Hypothese der „Dunkelziffer“ in Frage stellen, sich aber in keiner Weise zum Sinn oder der Notwendigkeit seiner eigentlichen Forderung nach mehr Obduktionen äußern, die diese Hypothese ja bestätigen oder widerlegen würde.
Was aus unserer Sicht aber noch viel stärker für eine höhere Anzahl an Obduktionen von Menschen spricht, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind, ist die Tatsache, dass man durch solche Obduktionen die Wirkung der Impfstoffe und deren mögliche Nebenwirkungen genauer erforschen kann. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse zur Wirkungsweise der Impfung könnte man dann Behandlungsmethoden von Impfnebenwirkungen, die teilweise auch tödlich verlaufen, entwickeln.
Auch die Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang fordern verstärkt Obduktionen von Menschen, die nach der Impfung verstorben sind [2]. Sie bestätigen nicht nur die These der hohen "Dunkelziffer", sondern berichten auf der Pathologie-Konferenz unter anderem auch von entdeckten Gewebeveränderungen bei geimpften Verstorbenen, die sie so vorher noch nie gesehen hatten. Weitere Details finden Sie unter: Nur ein kleiner Pieks? Nur durch entsprechende Untersuchungen kann man diese und weitere Nebenwirkungen der Impfung erkennen und sowohl Behandlungsmethoden entwickeln, als auch das Risiko-Nutzen-Verhältnis von Corona-Impfung zu Corona-Erkrankung objektiv beurteilen.
Vernachlässigt man durch den Verzicht auf Obduktionen nicht den Schutz für Gesundheit und Leben von Geimpften ?
Quellen:
[2] https://www.pathologie-konferenz.de/
Anmerkung: Der Artikel wurde am 21.09.2021 um den Hinweis zur Pathologie-Konferenz erweitert.